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Kinder in der Praxis

Tipps zum Besuch beim Zahnarzt

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Kinder spätestens ab dem Kindergartenalter mindestens einmal – besser zweimal – jährlich zur zahnärztlichen Kontrolle mitnehmen.

Am besten wie einen Familienausflug gestalten, vorher zu Hause „Zahnarzt/Zahnärztin“ spielen: Kaffeelöffel als Mundspiegelchen verwenden, zeigen, was der Zahnarzt/die Zahnärztin im Mund mit dem „Löffelchen“ macht.

Kinder, die sich schon auskennen, sind immer mit Begeisterung dabei!


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Negative Wörter strikt vermeiden

wie zum Beispiel:
"Du brauchst keine Angst zu haben",
"es tut nicht weh",
"Es ist nicht schlimm".

Sie werden überhört, der Rest bleibt hängen (Angst, schlimm, weh). Nutzen Sie positive Beschreibungen: „Wir lassen nachsehen, ob Deine Zähne gesund sind; ... ob du sie gut geputzt hast; etc.

Keine Belohnungen versprechen. Dadurch wird eher Misstrauen gesät!

Bei einer notwendigen Behandlung sollen sich die Eltern im Behandlungszimmer ganz zurückhalten oder dieses sogar verlassen. Es ist wichtig, dass die „Arbeitsbeziehung“ BehandlerIn/Kind nicht unterbrochen und gestört wird.

Misstrauische Äußerungen strikt vermeiden („Das klappt heute sowieso nicht!“ oder „Ich weiß nicht, ob mein Kind heute den Mund aufmacht“)

Falls es bei früheren Besuchen in einer Zahnarztpraxis Probleme gab, diese vorher (ohne Gegenwart des Kindes) mit BehandlerIn besprechen.

Jeden noch so kleinen Erfolg in der Praxis massiv und wiederholt loben! Auch Papa, Mama, Oma, Opa davon erzählen. Das Kind soll richtig stolz auf seine Leistung sein!


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